
Chloé Delarue & Denis Savary
Eröffnung: Sonntag, 3. September, ab 17 Uhr
Chloé Delarue verbindet in ihren rämlichen Installationen Latexgüsse, Kabel, industrielle Baumaterialen, sezierte Bildschirme und andere Relikte des elektronischen Zeitalters zu beunruhigenden Distopien. Der Arbeit zugrunde liegt eine langjährige Beschäftigung mit dem Einfluss technologischer Entwicklungen auf Körper und Geist, zu künstlicher Intelligenz und Biotechnologie.
Geisterhafte Puppenhäuser, verfremdete Alltagsgegenstände, eigenwillige Kultobjekte –Denis Savary arbeitet medienübergreifend und schafft traumartige Objekte, Bilder und Installationen. Oftmals interpretiert er dafür kulturgeschichtliche Motive und Relikte neu, nimmt irritierende Verschiebungen in Massstab und Materialwahl sowie handwerklicher Fertigung und inhaltlicher Interpretation vor.