Edit Oderbolz
Marie Raffn
A Day Rinsed Out
Floods the Waves at Night
Eröffnung: Sonntag, 29. Mai 2022, ab 14 Uhr
17 Uhr: Spatial Score-Reading, Aleksander Gabryś, Kontrabass
Edit Oderbolz' Interesse gilt architektonischen Räumen, Strukturen und alltäglichen Dingen. Diese dienen als Ausgangslage für spannungs- und lustvolle Umdeutungen: In ihren unverkennbaren Setzungen reduziert sie die Formgebung oder verändert deren Materialität. In ihren Objekten und teilweise raumgreifenden Skulpturen eröffnen sich neue Gedankenräume, worin Vorstellungen von Häuslichkeit und Dauerhaftigkeit, sozialen Gefügen, (kollektiven) Erinnerungen und Sehnsüchten befragt werden.
Marie Raffn übersetzt zeichnerische Elemente in dreidimensionale Objekte: Ihre bildhauerischen Arbeiten aus eingefärbtem Gips und gebogenem Stahl wecken Assoziationen zu abstrakten Zeichen oder ornamentalen Formen. Räumlich zueinander in Beziehung gesetzt, lassen sie sich als deutungsoffene Partitur verstehen, deren Rhythmus und Erscheinungsbild sich je nach Perspektive der Betrachter:in verändert. Zusätzlich nutzt sie Sound und Typografie, um poetische Bilder akustisch und visuelle zu interpretieren.
Öffnungszeiten
5., 12., 19., 26. Juni, 3., 10. Juli
jeweils von 14–18 Uhr
oder nach Vereinbarung (info@maydaymaydaymayday.ch)
Edit Oderbolz und Marie Raffn, Ausstellungsansicht, 2022, Foto: Moritz Schermbach
Edit Oderbolz und Marie Raffn, Ausstellungsansicht, 2022, Foto: Moritz Schermbach
Edit Oderbolz und Marie Raffn, Ausstellungsansicht, 2022, Foto: Moritz Schermbach
Edit Oderbolz und Marie Raffn, Ausstellungsansicht, 2022, Foto: Moritz Schermbach
Marie Raffn, Dots and Other Diacritics, 2022, Foto: Moritz Schermbach
Marie Raffn, Dots and Other Diacritics, 2022, Foto: Moritz Schermbach
Edit Oderbolz, Horizontal Parallels, 2022, Foto: Moritz Schermbach
Edit Oderbolz, Horizontal Parallels, 2022, Foto: Moritz Schermbach
Edit Oderbolz, Horizontal Parallels, 2022, Foto: Moritz Schermbach
Marie Raffn, Dots and Other Diacritics, 2022, Foto: Moritz Schermbach
Edit Oderbolz und Marie Raffn, Ausstellungsansicht, 2022, Foto: Moritz Schermbach